Handballabteilung

Ab Januar 2012 wird die Handball Abteilung des TSV Kaldenkirchen zum erstenmal in einen Halle in Kaldenkirchen spielen. Der Rohbau ist fertig – der Innenausbau in vollem Gange.

 

Karte:         anfahrtplan                                    

Anfahrt:

Anfahrt über die A 61 aus Richtung Mönchengladbach/Viersen:

Ausfahrt Kaldenkirchen-Süd/Brüggen, am Kreisverkehr rechts Richtung Kaldenkirchen, nach Orsteingang bis zum nächsten Kreisverkehr, hier links in die Gerberstraße, nächste Kreuzung rechts in die Ringstraße, nach ca. 850 m links in die Ravensstraße, nach ca. 200 m links zur Sporthalle.

Anfahrt über die A 40 aus Richtung Ruhrgebiet/Straelen/ Kerken:

Ausfahrt Straelen/Nettetal, links Richtung Nettetal, nach Ortseingang Kaldenkirchen an der Ampelkreuzung Bahnhofstraße/Poststraße geradeaus (Bahnhofstraße), nächste Stoppstraße rechts in die Kanalstraße, abknickende Vorfahrt links, weiter über Venloer Straße/Vennstraße bis zur Kreuzung Ringstraße/Ravensstraße, geradeaus in die Ravensstraße, nach ca 200 m links zur Sporthalle.

 


 

Nettetal

Sporthalle wird später fertig

VON LUDGER PETERS – zuletzt aktualisiert: 26.08.2011
Nettetal (RP). Die Eröffnung der neuen Halle an der Ravensstraße in Kaldenkirchen verzögert sich. Sie wird zum Jahreswechsel für Schulen und Sportvereine frei gegeben. Aus Kostengründen wurde der Aufzug zur Zuschauer-Ebene gestrichen.

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Noch eine Baustelle: Die neue Sporthalle an der Ravensstraße in Kaldenkirchen wird erst zum 1. Januar 2012 freigegeben. Foto: Franz-Heinrich Busch

Die neue Sporthalle in Kaldenkirchen wird erst nach dem Jahreswechsel in Betrieb genommen. Ursprünglich war allgemein erwartet worden, dass der Betrieb nach den Herbstferien im Oktober aufgenommen werden könnte. Dem Rotstift zum Opfer gefallen ist der ursprünglich geplante Aufzug zum Zuschauerbereich. Rollstuhlfahrer kommen daher nicht auf die Zuschauertribüne im oberen Bereich.
Die Sporthalle an der Ravensstraße wird die neue Heimat für den Schulsport und den Hallensport in Kaldenkirchen. Vor allem die Handballer des TSV Kaldenkirchen, die in Lobberich spielen, wollten gerne möglichst früh umziehen. Doch daraus wird nichts. Auf Bitten der Handballabteilung des TSV teilte die Leiterin des Nettebetriebs, Susanne Fritzsche, schriftlich mit, die Halle werde zum 1. Januar 2012 freigegeben. Vorausgegangen waren mehrere ergebnislose Gespräche.

Info
Es geht um viel Geld Kosten Die Gesamtkosten in Höhe von 2,84 Millionen Euro werden mit einem Investitionskostenzuschuss über von 1,05 Millionen Euro gefördert. Möglich macht dies das Konjunkturpaket II.
Deckel Die Finanzierung ist gedeckelt. Der Nettebetrieb hat große Schwierigkeiten, den gesetzten Rahmen einzuhalten. Das ist der Hauptgrund für die Verzögerung.
„Wir benötigten Planungssicherheit vor dem Saisonstart“, erklärt der für den Spielbetrieb im TSV-Handball verantwortliche Wolfgang Schröder. Der Handballverband Niederrhein (HVN) und der Kreis Krefeld-Grenzland verlangten, dass Vereine bis zum 6. August ihre Meldungen abgaben. „Jede Spielverlegung wird mit 2,50 bis fünf Euro Strafgeld belegt. Das könnten wir uns nicht leisten und wollen es auch nicht“, unterstreicht Schröder. Mit dem Terminplan haben sich die Handballer arrangieren müssen. „Wir mussten mit dem TV Lobberich, dem Behindertensport, Taekwondo und anderen Hallennutzern in Lobberich die Belegungspläne abstimmen“, erläutert Wolfgang Schröder.
Am 12. September wird es eine Begehung der neuen Sporthalle geben, an der auch die TSV-Sportler teilnehmen werden. Dann sollen nach Angaben Schröders und des für die Finanzen zuständigen Handball-Geschäftsführers Friedbert Janßen letzte Ausstattungsdetails beraten und abgestimmt werden. Zur Sprache kommt dann ohne Zweifel auch, dass die Stadt den Behindertenaufzug gestrichen hat, der auf die Zuschauerebene führen sollte. Susanne Fritzsche bestätigte dies auf Anfrage. Im Nettebetrieb vertrete man die Auffassung, dass Rollstuhlfahrer ersatzweise in der Aussparung einen Platz finden könnten, die für Zeitnehmer und Teams vorhanden sein muss. In Handballerkreisen hält man das für eine Schnapsidee. Schiedsrichter würden so etwas kaum zulassen. Auch im Stadtsportverband ist man darüber sehr unglücklich. Die angedachte Lösung sei sehr unglücklich für behinderte Menschen. KOMMENTAR/FRAGE DES TAGES

Quelle: RP


 

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