Handballabteilung

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22.10.11 TV Schwafheim – TSV Kaldenkirchen 28:29 (14:16)

Optimal eingestellt gewann die 1. beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Schwafheim. Eine aggressive Abwehr und ein gut aufgelegter Christoph Hentzschel im Tor ließen dem starken Rückraum der Gastgeber wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Nach einer schnellen 3:0 Führung hielt der TSV den Gegner auf Distanz und führte zur Halbzeit mit 16:14 Toren.

Kontinuierlich wurde die Führung im zweiten Abschnitt ausgebaut, auch gestützt auf die gute Chancenauswertung. Nach dem 29:24 (52. Spiel- minute) waren plötzlich alle guten Vorsätze dahin. Die Angriffe wurden (auch in Überzahl) nicht konsequent durchgespielt, zu überhastet und unkonzentriert wurde aufs Tor geworfen. Dadurch bekamen die Schwafheimer Oberwasser und schafften fast noch den Ausgleich.

Torschützen: Jochen Schellekens (6), Sebastian Gerits, Vincent Widera (je 5), Lucas Topp (4), Volker Terhaag, Sören Imoehl, Matthias Heinrichs (je 2), Nelson Weisz, Volker Hesse, Björn Imoehl (je 1).

 


 

15.10.11 TSV Kaldenkirchen – Tschft.Lürrip 28:30 (11:14)

Torschützen: Sebastian Gerits (8), Jo Rinsch (5), Nelson Weisz, Jochen Schellekens, Volker Hesse (je 3), Matthias Heinrichs, Vincent Widera (je 2), Sigitas Saulenas (1)

 


 

08.10.11 TB Wülfrath – TSV Kaldenkirchen 35:36 (13:16)

In einem von Anfang an kampfbetonten und temporeichen Spiel entführt unser Team 2 Punkte aus Wülfrath. Damit hätte wohl kaum jemand gerechnet. Nach Rückstand (2:0 und 4:3) führte unsere Mannschaft über die gesamte Spielzeit.

Von Beginn an merkte man jedem meiner Spieler den unbedingten Siegeswillen an. Auf jede taktische Umsgtellung von Wülfrath stellten sich unsere Jungs individuell ein und hielten dagegen. Vorne wurde konzentriert und sicher gespielt und die Angriffe erfolgreich abgeschlossen. In der ersten Hälfte führten wir zwischenzeitlich mit 6 Toren (13:7 und 16:10).

Hektik und unnötige Ballverluste führten aber dann dazu, dass Wülfrath zur Halbzeitpause auf 13:16 verkürzen konnte und nach Wiederanpfiff auf 2 Tore heran kam. Aber davon ließ sich keiner unserer Spieler beeindrucken und so konnten wir bis zur Mitte der 2. Hälfte einen 3 Tore Vorsprung halten. Wülfrath setzte nur Alles auf eine Karte und nahm Vincent Widera und Sebastian Gerits in kurze Manndeckung und verkürzte auf 28:29, durch die Einwechselung von Jo Rinsch konnten wir uns wieder mit 4 Toren absetzen.Jo fand immer wieder die Lücken in der gegnerischen Abwehr und erzielte insegesamt 9 Tore. Auch Vincent Widera und Volker Hesse spielten in Abwehr und Angriff souverän und erzeilten insgesamt 11 Tore. Die Schlussphase des Spiels war von Hektik geprägt, doch am Ende verließen wir als verdiente Sieger den Platz. Die Freude nach dem Schlusspfiff war riesengroß.

Großes Lob für diese tolle Leistung an die gesamte Mannschaft !!

(Markus Schmiegelt) 


01.10.11  HSG Ven./Rum./Ka. – TSV Kaldenkirchen  23:25  (11:9)

Nach der Niederlage zum Saisonauftakt gegen Vorst konnte im 1. Auswärtsspiel gegen die HSG VeRuKa ein Sieg eingefahren werden. Mit 23:25 (11:9) behielt unsere Mannschaft die Oberhand und fuhr die ersten zwei Punkte ein. Von Anfang bis zum Ende war es aus meiner Sicht eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die HSG, die bis Mitte der 2. Hälfte einen 2 Tore Vorsprung halten konnte. Dank einer starken Leistung von Christoph Hentzschel im Tor und einer insgesamt guten Abwehrleistung konnte sich die HSG nie entscheidend absetzen. Besonders Joachim „Jo“ Rinsch (vorgezogen) und Jochen Schellekens (Mitte-Hinten) boten eine starke Leistung in der Abwehr.

Im Angriff hingegen blieben wir in der 1. Hälfte unter unseren Möglichkeiten, nur Nelson „Mandela“ Weisz wusste im Spielaufbau zu gefallen. Jo spielte vorn ein wenig unglücklich und leistete den einen oder anderen unnötigen Ballverlust.

Erst ab Mitte der 2. Hälfte lief es im Angriff besser. Nelson zog weiter geschickt die Fäden und brachte sich und seine Mitspieler immer wieder in aussichtsreiche Wurfpositionen. Auch 4 herausgeholte 7 m verwandelte er sicher. Jo, auch immer sicherer, Jochen und „Fox“ Terhaag konnten in dieser Phase wichtige Treffer erzielen und eine zwischenzeitliche 3 Tore Führung heraus holen. In den letzten Spielminuten ging die HSG zu offener Manndeckung über, aber unsere Jungs ließen nichts mehr anbrennen.

Glückwunsch an meine Mannschaft.

(Markus Schmiegelt) 


 24.09.11  TSV Kaldenkirchen – TV Vorst  27:31 (12:18)

Für unsere Mannschaft gab es im ersten Saisonspiel im Kreisderby eine Niederlage gegen den TV Vorst. Für mich völlig überraschend agierten alle Spieler auf dem Feld direkt von Beginn an überaus nervös, teilweise aber auch übermotivert. Was vielleicht auch mit dem Start in die Meisterschaft und dem Lokalderby gegen Vorst, die mit einem „Mini-Kader“ anreisten, zurückzuführen ist.

In den ersten Spielminuten wurden klare Torchancen ausgelassen und in der Abwehr stellten uns die beiden Rückraumspieler des TV, Bröxkes und Schuffelen, von Anfang an immer wieder vor große Probleme. Im Laufe der ersten Hälfte kamen dann auch noch die schnellen 2×2 Minuten Strafzeiten gegen Lukas Widera hinzu, was einen Wechsel „Angriff/Abwehr“ zu Folge hatte. Unser angestrebtes Tempospiel wurde dadurch noch zusätzlich gehemmt.

Im Angriff waren wir nicht in der Lage geeignete Maßnahmen gegen die offensive Deckung von Sebastian „Gerry“ Gerits zu finden. Spielzüge wurden nicht konsequent zu Ende gespielt, hastige Abschlüsse und viele technische Fehler waren die Folge. Pech hatten Lukas und Vincent Widera mit einigen Pfostentreffern, auch wurden drei Siebenmeter verworfen. Nur „Gerry“ hielt uns mit Einzelaktionen im Rennen. Erst nach der Halbzeitpause konnte durch Umstellung der Abwehr und einer etwas verbesserten Angriffsleistung der Abstand ein wenig verringert werden. Beim Stand von 18:22 und Ballbesitz keimte ein wenig Hoffnung auf, aber wiederum durch technische Fehler und Ballverlust stellte Vorst den alten Abstand von 6 Toren wieder her. Die Niederlage war aus meiner Sicht völlig unnötig und vermeidbar.

Für das nächste Spiel gegen die HSG Ve/Ru/Ka erwarte ich von meiner Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung.

(Markus Schmiegelt)